Mit den Kindern von Flax fingen wir an uns mit dem Thema Kromfohrländerzucht zu beschäftigen.
Der Anfang von allem, der Anfang der Zuchtstätte "vom Flawenjupé".
Juni 2016: Viel zu früh von uns gegangen
** Crisou von der Aragorner Höhle **
Crisou stammt aus dem ersten Wurf von unserem Flax mit Banja vom Teglinger Bach. Viele Krankheiten begleiteten Crisou, u.a. die Cystinurie wegen der er sich 2011 einer Notoperation unterziehen musste. Für mich war die Cystinurie- Erkrankung von Crisou damals der Grund aus dem RZV auszutreten und "andere Wege" zu gehen.
Letzten Endes war es dann das Herz;-(
Crisou wurde nur 9,5 Jahre alt.
Mach es gut du süßer Crissel ♥ wir werden dich nie vergessen!
Wir trauern mit Ulla, Roman und Nevin
Oktober 2016 - Wir trauern mit Andreas & Ute Lohrentz um Pauli - * Colja von der Aragorner Höhle *
Auszug aus einer Mail von Ute Lohrentz:
Am Dienstagabend 12.10. blutete er aus den Lefzen. In der Nach schlief er neben mir und ich habe immer wieder geschaut, was denn mit seinem Bauch ist. Dort sammelten sich zunehmend rote Flecken. Am Mittwoch stand ich um acht Uhr mit ihm bei der Ärztin. Diese wirkte sehr besorgt und tippte auf Vergiftung. Pauli wurde an einen Tropf gelegt und wir blieben den Tag in der Praxis. Nachmittags stellte sich raus, dass es keine Vergiftung war. Die Tierärztin tippte auf Autoimmunerkrankung oder Milztumor. Um 18.00 Uhr wurde er geschallt, die Milz war vergrößert und voller Blut. Sie hat in der Tierklinik in Köln-Pulheim eine Notaufnahme veranlasst und Andreas, Pauli und ich sind sofort los. Dort bestätigte sich der Befund und wir haben nachts für eine Lebens-Blutspende von einem 25 Kilo gesundheitsstrotzenden Bosse aus Düsseldorf gesorgt. Am nächsten Tag konnten wir Pauli besuchen, er kam über den Gang um die Ecke auf mich zugerast. Seine Kraft hielt aber nur ganz kurz an. Ich habe ihn noch nach draußen getragen, aber sein Stuhl war blut-schwarz und er war schwach. Die Ärzte wollten abwarten, die Blutwerte waren gestiegen, die Trombos aber immer noch bei null. Nach zwei Stunden musste ich mich verabschieden. Am nächsten Morgen kam der Anruf, dass die Blutwerte drastisch gesunken seien. Wir sind sofort dorthin. Die Ärzte sagten, Pauli lasse sich nicht anfassen, er habe viel gebellt. Sie hätten in der Klinik lange beraten und sähen keine Hoffnung mehr. Ich wollte Pauli nicht länger leiden lassen und hatte dann noch eine Stunde mit ihm. Er schlief am 14.10. mit dem Kopf in meinen Händen ein.
Februar 2017 - * Chloe von der Aragorner Höhle * - ist auch viel zu früh über die Regenbogenbrücke
Woran Chloe nun letztendlich gestorben ist weiß man nicht. Es ging alles sehr, sehr schnell. Man vermutet auch bei Chloe eine Autoimmunerkrankung;-(
Sie fehlt sehr, besonders ihrem Frauchen Elke.
Wir vermissen dich auch und sind sehr traurig... mach es gut du süße Maus ♥
November 2017 - ** Askari (Pico) vom Wapelstern **- Askari wurde nur 10 Jahre und 4 Monate alt
Auszug aus der Nachricht von Picos Frauchen Silvia Kuchling:
Er war 10 Jahre ein gesunder, fröhlicher, treuer Begleiter auch in schweren Stunden, hat uns Freude geschenkt, ist stundenlang mit mir am Meer spazieren gegangen. Aber nun wollte er nicht mehr fressen und das wo er es so mochte , er war nicht mehr unser Flummi. Vorigen Montag sind wir zum TA Ultraschalluntersuchung , Blut und die erste Diagnose bestätigten am Dienstag das Blutbild. Bauchspeicheldrüsen- entzündung, Leber angeschlagen dazu kam noch eine Schilddrüsenunterfunktion. Innerhalb einer Woche so eine dramatische Entwicklung das wir uns schon auf das schlimmste vorbereitet haben. Gestern kam er noch an den Tropf und wir schöpften Hoffnung, die uns in der Nacht so an unsere emotionalen Grenzen gebracht hat. Er war so tapfer und ist dann in meinen Armen eingeschlafen. Er hat den schönsten Platz im Garten bekommen. Wir werden ihn meckern hören wenn die Katze auf seiner Wiese liegt, das konnte er nie leiden.
Wir trauern mit Familie Kuchling um Pico - Askari vom Wapelstern ♥
26.11.2018 - Chaz von der Aragorner Höhle Chaz ist unerwartet drei Tage vor seinem 12. Geburtstag verstorben.
Todesursache: ein unerkannter Tumor und ein Blutsturz.
Er war ein toller Hund, ein treuer Begleiter der schmerzlich vermisst wird.
Mach es gut süßer Mann ♥
Wir trauern mit Anke Luttermann und ihrer Familie
1. Januar 2019 - Alia vom Linderoth
Ein paar Wochen vor ihrem Tod hustete Alia ab und an.
Röntgen und eine Herzuntersuchung brachten keine Diagnose. Alia wurde auf Lungenwürmer getestet, ohne Befund. Am Neujahrstag ging es ihr innerhalb einer Stunde sehr schlecht. In der Tierklinik
bekam sie dann die Diagnose Lungentumor ohne Chance auf Heilung. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends und sie wurde dann noch am selben Tag von ihrem Leid erlöst.
Alia wurde 11 Jahre alt...
Mach es gut kleiner Wirbelwind ♥, Grüße deinen Papa und deine Bluna.
Wir trauern mit Sabine Huwer und ihrer Familie
Adelino vom Wapelstern 02.07.2007 bis 02.08.2020
5. August 2020 - Linos Frauchen Sandra schreibt:
Lino, unser Männlein, der Lümpel
Am 02.08.2020 ist er zu Hause mit Mama und Papa in Mamas Arm friedlich, würdevoll und angstfrei eingeschlafen – unsere wunderbare Tierärztin, zu der wir im Mai neu gekommen sind und die uns
so kompetent und gefühlvoll durch die letzte Zeit begleitet hat, ist diesen Weg mit uns gegangen.
Dankbar für diese lange Zeit voller Glück, Liebe und Bereicherung ist dieser außergewöhnliche, bis
zum Schluss mit Lebenswillen kämpfende, immer gut gelaunte Seelenhund für immer hier bei uns und in unseren Herzen.
Und dankbar für ein so langes gesundes Hundeleben – die Probleme mit dem Bewegungsapparat, die im Frühjahr 2018 massiv auftraten, haben wir dank einer tollen Therapeutin gut in den Griff
bekommen.
Am 09.02.2020 ist er dann morgens plötzlich umgefallen und war kurz ohnmächtig, abends ein 2.
Mal. Am nächsten Tag war ich in Begleitung der lieben Doris Korthäuer mit ihm zum Herzultraschall
und EKG: 2 Klappen undicht, Herz extrem vergrößert. Mit der sofortigen Medikation ging es ihm eine ganze Weile wirklich noch gut. Fr. Dr. Reese hat uns dann im Juni „übernommen“ und die
Medikation nochmals angepasst und wir hatten das Wasser in der Lunge und den quälenden Herzhusten und das rasende Herz recht gut im Griff. Die liebe Tierheilpraktikerin Ute Grunwald hat uns auch
hierbei toll homöopathisch unterstützt und er hatte noch vor 3 Wochen top Blutwerte, selbst Leber und Niere waren noch richtig gut. Der weniger auftretende aber noch restwertig vorhandene Husten
war meiner Meinung nach eher bronchial und mit Kräutern, Honig und Kamillentee verschwand er plötzlich ganz. Und die Hoffnung auf noch eine Weile guten Lebens stieg. Aber dann kam alles
zusammen…. Bauchwasser lagerte sich ein und ich habe mich gegen eine Punktion entschieden, weil der kleine tapfere Kerl schon genug Tierarztbesuche und Behandlungen mitgemacht hatte.
Wir haben nochmals die Entwässerung umgestellt, von Furosemid auf deutlich stärker wirkendes
Torasemid und haben, auch wieder dank homöopathischer Unterstützung, ganz viel Bauchwasser
rausbekommen. Aber dann kamen durch Herzkrankheit, Entwässerung und Alter der Rückgang der
Muskulatur, Gewichtsabnahme und somit auch Verschlechterung des Bewegungsapparates.
Trotzdem hatten wir noch eingeschränkte, aber gute Tage / Wochen, in denen er langsam, aber
gerne spazieren ging, immer glücklich war, dabei zu sein, an allem weiterhin interessiert teilnahm
und viel Freude hatte. Die Mittagspausen haben wir mit kleineren / langsameren Spaziergängen als
früher verbracht und dafür viel dabei in der Sonne gesessen. Noch zwei Tage vor seinem Tod hat er
den Sauger attackiert, mit seinem Quiekeschaf gespielt. Am Freitag ist er ohne Pause, ohne
Hinsetzen/Hinlegen und ohne stückweises Tragen noch ein ganzes Stück hier in unserer Siedlung am Wäldchen entlang spaziert. Noch am letzten Abend wollte er, obwohl wacklig auf den Beinen, ein
Stück hier durch die Siedlung, hat dann eine Weile gelegen und sozusagen alles nochmal aufgesogen und von Haus/Hof/Umgebung Abschied genommen und den Abend mit Paul und mir im Hofgarten auf der
Liege verbracht. Dann hatte er nicht die Kraft (die Liege ist auch ergonomisch geformt und das macht das Aufstehen nicht leichter, aber er hatte sich nun mal darauf gelegt und sie geliebt (ist
ursprünglich mein Platz, er hat sie immer besetzt, wenn er nicht in seiner Hütte lag) hochzukommen und ich konnte ihn dann hochheben und rauf in die Wohnung tragen. Dann ist er aber nochmal
aufgestanden und war auch nochmal Pipi machen. Sonntag früh auch noch mal.
Und so passte alles, dass wir nicht Samstagnacht in irgendeine Klinik mussten, sondern mein größter Wunsch erfüllt wurde und es so geschehen konnte, wie oben beschrieben. Wenn ich mir die
Fotos rückwirkend anschaue, war er bis zuletzt voller Präsenz und er wollte, aber der Körper konnte
einfach nicht mehr. Er hat noch mit Freude alle möglichen Leckerchen und seinen Lieblingskäse
gefressen, einen Teil davon hat Fr. Dr. Reese ihm dann gegeben.
Nun ist er nicht mehr in der Form bei uns, aber seine Seele ist geblieben und gestern wurde er in
Osnabrück eingeäschert und ist schon auf dem Rückweg, so dass ich ihn ganz bald abholen kann und er wieder komplett hier ist.
Besonderer Dank gilt auch Birgit, die ihn jüngst noch hier gesehen hat (da war er noch relativ fit – wie schnell es dann gehen kann), für überhaupt ermöglichen, dass Lino zunächst mein Jung und
dann unser Männlein wurde, für tolle Voraussetzungen dank Flax für einen so außergewöhnlichen und super lange soweit gesunden Hund, für immer Kontakt halten, für mit Herzblut dabei sein und für
wertvolle freundschaftliche Begleitung in den schwierigen letzten Wochen und auch jetzt in den
schwersten Tagen der neuen Situation.
Für mich gibt es Hunde und es gibt Kromis Sie sind, wie ich finde, in ihrer Art einzigartig und
abschließend wünsche ich allen Kromimenschen, die das lesen und ihren Fellnasen alles Liebe!
Danke liebe Sandra für deine Zeilen! Danke Sandra & Paul für die Liebe die ihr Lino geschenkt habt!